Henri Cartier-Bresson. Die fruhen Photographien 1926-1934
"Die frühen Photographien" ist ein Klassiker von Henri Cartier-Bresson, der bislang im deutschen Sprachraum noch nicht veröffentlicht wurde. Er versammelt 80 Photographien aus den Jahren 1926 bis 1934, die 1987 im Museum of Modern Art ausgestellt wurden. Nach ersten photographischen Versuchen während seines Studiums der Malerei in Paris widmete sich Henri Cartier-Bresson ab 1930 endgültig und ganz der Photographie. Seit 1932 photographiert er mit seiner Lieblingskamera, der unauffälligen Leica M, deren Optik dem menschlichen Auge entspricht. Viele Aufnahmen sind Straßenszenen aus Paris und anderen französischen Städten. Andere brachte er von seinen Reisen nach Spanien, Italien, Marokko und Mexiko mit. Immer ist in ihnen die aufgewühlte Stimmung zwischen den beiden Weltkriegen spürbar. Daneben finden sich erste Künstlerportraits, die später zu einem seiner großen Sujets werden sollten. Am 18. September eröffnet in der Kunsthalle der Versicherungskammer Bayern in München eine Ausstellung mit diesen frühen Photographien von Henri Cartier-Bresson.