Theodor Fahrner: Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition
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In den beiden großen Stilepochen Jugendstil und Art Déco war Theodor Fahrner in Pforzheim einer der innovativsten und interessantesten Schmuckhersteller in Europa. Als einer der ersten Fabrikanten Deutschlands schließt sich Theodor Fahrner Ende des 19. Jahrhunderts der Reformbewegung, dem Jugendstil, an und beauftragt Künstler mit modernen Schmuckentwürfen, so u.a. Franz Boeres, Rudolf Bossel, Max Gradl, Ludwig Habich, Patriz Huber, Georg Kleemann, Erich Kleinhempel, Joseph Maria Olbrich. Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ist er führend mit seinem „Design-Schmuck“.
Nach dem Tode Fahrners, im Jahre 1919, übernimmt Gustav Braendle die Firma und führt sie unter dem eingeführten Markenzeichen „FAHRNER-SCHMUCK“ weiter. In den 1920er und 1930er Jahren entsteht extravaganter Schmuck im internationalen Stil des Art Déco. Entwerfer wie der aus Wien stammende Maler Anton Kling bestimmen mit ihren Kreationen nun den neuen geometrischen Stil des „Fahrner-Künstler-Schmucks“.
Das Standardwerk über den Pforzheimer Schmuckwaren-Fabrikant Theodor Fahrner ist wieder lieferbar! Über 600 Schmuckstücke von namhaften Entwerfern zeigen die schönsten Objekte aus Jugendstil und Art Déco. Als Sonderausgabe zum Sonderpreis.