Kengo Kuma: Breathing Architecture
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Kengo Kuma's Teahouse is a masterly reinterpretation of a classical Japanese building type. Delivered in August 2007 for the Park of the Frankfurt Museum of Applied Arts (a Richard Meier Building), Kuma s innovative structure in flexible, semi-transparent, breathing Tenara-Membrane - inflated by means of a pneumatic system to a blossom-like form - houses in the interior the classical elements for Japanese tea ceremony. Integrated LED technology allows the use of the teahouse at night; the interior can be heated by way of the membrane.
The monograph, including an original text by Kengo Kuma himself, gives in-depth documentation of this lyrical temporary structure – an outstanding example of ephemeral architecture, combining poetry and technology - with many unpublished sketches, technical plans and with splendid colour photographs.
Durch ein Kompressorsystem aktiviert, erwächst das Teehaus wie eine Blüte aus dem semitransparenten High Tech-Material GORE-Tenara, im Inneren finden Tatami-Matten, ein elektrisch beheizbarer Herd für den Wasserkessel, eine Tokonoma Nische und ein Vorbereitungsraum Platz. Die doppelwandige Hülle mit inneren Koppelseilen erzeugt eine golfballähnliche Membrantextur und macht zudem eine Luftschleuse überflüssig. Eine integrierte LED-Technik lässt das Teehaus im Dunklen sanft, fast mythisch, erstrahlen.
Dieses jüngste Projekt Kumas ist ein Symbol für die traditionsbewusste Modernität des heutigen Japans und seiner Architektur, aber auch ein richtungsweisendes Beispiel temporären und mobilen Bauens, das nur Dank einer ungewöhnlich dichten internationalen Kooperation zwischen Architekten, Ingenieuren und Unternehmen realisiert werden konnte. Das vorliegende Buch entfaltet die technologischen, kulturhistorischen und ästhetischen Aspekte dieser Neuinterpration des japanischen Teehauses.